Archäologen-Camp

Das Archäologen-Camp für Groß und Klein

Das Archäologen-Camp im Museumsgarten des Winckelmann-Museums bietet eine spannende, erlebnis- und lehrreiche Heranführung an die Arbeitsweisen der heutigen Archäologen – 250 Jahre nach Winckelmann.

Anmelden & Mitmachen

Die Ausgrabung und das Forscherlabor stehen nur Gruppen mit Anmeldung zur Verfügung.

Unter wissenschaftlicher Anleitung werden verschiedene Aspekte der Arbeitsmethoden wie das Ausgraben, das Vermessen, Funde sortieren und bestimmen entsprechend der Altersgruppe aufbereitet, erlebt und erlernt.

Die Ausgrabung und das Forscherlabor des Archäologen-Camps wenden sich gezielt an Besuchergruppen: Es stehen Mitmachkurse für Schulklassen, Familien und Geburtstagskinder zur Verfügung. Außerdem können Sie individuelle Gruppenkurse (ab 6 Teilnehmer und einem Mindestalter von 8 Jahren) buchen.

Was kosten Mitmachkurse

Schulklassen und Kitas (pro Person)
mind. 8 und max. 22 Teilnehmer
5,00 €
Familien & andere Gruppen (pro Person)
oder pauschal 45,00 Euro
6,00€

Die Mitmachkurse gehen ca. 1 1/2 Stunden.

Erkundungspfad

Im Museumsgarten befindet sich ein Erkundungspfad, der mit großen bebilderten Schildern und Entdeckerkisten zum Aufmachen über verschiedene archäologische Methoden informiert:

Wie entdeckt man Funde?
Wie bestimmt man das Alter von Skeletten?
Was sagen Tierknochen und Pflanzenreste über die Lebensweise der Menschen aus?
Wie bestimmt man das Alter von Holzfunden?
Was liest ein Archäologe im Boden?
Wie bestimmt man Funde und Materialien wie Bronze oder Keramik?

Die Ausgrabung

Unsere Ausgrabungsfläche zeigt Besuchern etwas über die Arbeitstechniken der Archäologen. Mit Hilfe von langen Brettern muss die überdachte, künstlich verfüllte Fläche freigelegt werden. Hier gibt es Mauern, Feuerstellen, Statuen und viele andere spannende Dinge zu entdecken. Unter wissenschaftlicher Anleitung wird hier Schicht für Schicht das Erdreich abgetragen, die Fläche vermessen, die Funde eingezeichnet, Funde sortiert und anschließend im Forscherlabor untersucht. Dafür stehen richtige Ausrüstungsgegestände wie Kellen, Schaufeln, Zeichenbretter usw. zur Verfügung. Dabei darf für Jungarchäologen das Grabunsgtagebuch nicht fehlen.

Das Forscherlabor

Unser Forscherlabor dient zur Fundbearbeitung, Rekonstruktion und Konservierung von archäologischen Gegenständen. Hier klären kindgerechte Bildtafeln die Jungarchäologen darüber auf wie Keramik konserviert, Scherben fachgerecht restauriert oder Knochen untersucht werden.

So werden unter Anleitung zuvor genommene Bodenproben geschwämmt, Funde gezeichnet und rekonstruiert. Keramikscherben müssen zusammengeklebt und anhand von Entwicklungstafeln zeitlich eingeordnet werden. Es gilt zudem Knochen zu bestimmen und mit einem künstlichen Skelett zu vergleichen.