Ziel der Winckelmann-Gesellschaft
Johann Joachim Winckelmann, der 1717 in Stendal geboren wurde und ab 1763 als Präsident aller Altertümer in und um Rom wirkte, hat nicht nur die archäologische Forschung als Wissenschaft grundlegend geprägt, sondern sein Antikebild hat darüber hinaus die Literatur der deutschen Klassik und die europäische Kunst nachhaltig beeinflußt.
In der Geburtsstadt des Gelehrten wurde am 8. Dezember 1940 die Winckelmann-Gesellschaft gegründet. Sie ist heute eine internationale Gesellschaft von über 600 Mitgliedern aus mehr als 20 Ländern. In ihrer Satzung hat sie sich zum Ziel gesetzt, „die internationalen Forschungen zum Leben, Werk und Wirken Johann Joachim Winckelmanns zu unterstützen“ und „die mit seinem Wirken zusammenhängenden Disziplinen der Klassischen Archäologie, der Kunstwissenschaft und der Germanistik zur Erschließung der Wissenschaftsgeschichte des 18. Jahrhunderts zusammenzuführen“. Seit Mai 2000 ist sie Träger des Winckelmann-Museums.
Veranstaltungen der Gesellschaft

Reise ins „Land der Dichtung“ nach Baden-Württemberg
Weitere Informationen zu der literarischen Reise finden Sie unter dem Link: Literarische Reise

Finissage: Konzert mit Pedro Alcàcer Doria und Künstlergespräch mit Friedrich B. Henkel
Die Winckelmann-Gesellschaft lädt Sie am Sonntag, 14. Mai, um 15.00 Uhr sehr herzlich auf den Skulpturenhof zu dem Konzert ein: „ZWEI HALBINSELN“. Renaissancelaute und Barockgitarre mit Pedro Alcàcer Doria (Mexico) Programm: Due Ricercari e due Fantasie (Francesco Canova da Milano, Venezia 1546) Toccata e Gagliarda (Giovanni Girolamo Kapsperger, Roma 1616) Suite de Danzig (Danzig Manuskript, […]

Gedenken an Johann Joachim Winckelmann in Triest mit einer kunsthistorischen Reise durch Norditalien
Die für die zweite Juni-Woche geplante Reise wird von Ravenna über Mantua, Triest nach Padua, Verona und Vicenza führen. Weitere Informationen finden Sie unter dem Link: Noritalienreise
Besuch der Sonderausstellung „Reise zum Vesuv. Anfänge der Archäologie am Golf von Neapel“ in Kassel
Die Geschichte der frühen Archäologie am Golf von Neapel verschränkt die von Prof. Dr. Rüdiger Splitter kuratierte Ausstellung mit Aufkommen und Niedergang der Antikenbegeisterung am Hofe der Landgrafen von Hessen-Kassel. Anschaulich macht dies der Lebensweg des Gelehrten Simon Louis du Ry (1726-1799). Unter den Straßen der Kleinstadt Portici bei Neapel erkundeten seit 1738 Ingenieure im […]