Die Ausstellung knüpft an ein Gemeinschaftsprojekt des AsKI unter Titel „Homo ludens – Der spielende Mensch“ aus dem
Jahr 2003 an. Die Winckelmann-Gesellschaft und das Museum waren damals mit dem Beitrag „Von Troja nach Rom –
oder vom Spielen im Krieg und vom Krieg im Spiel“ beteiligt. Die Tradition des Spielens seit der Antike und die anhaltende Bedeutung von Gesellschaftsspielen über Würfel- und Brettspiele hinaus wurde nicht nur veranschaulicht, sondern auch spiel- und erfahrbar gemacht. Von der Antike wird in der aktuellen Ausstellung der Bogen zu modernen Videospielen geschlagen. Interessierte Kinder und Erwachsene erfahren, wie sich Computerspiele entwickelt haben – von den ersten Schachprogrammen bis zu den Assassin’s Creed-Spielen der Gegenwart – und welche Bilder der Antike dabei jeweils kreiert wurden. Heute sind Computerspiele, Filme und andere Angebote der Populärkultur für Kinder und Jugendliche oft der primäre Zugang zur Antike und ihren Mythologien. Neben Strategie-Spielen und dem Aufbau von Imperien geht es auch um Götter und mythische Helden und das Lösen von Rätseln. Auch die französischen Comic-Helden Asterix und Obelix in ihrem Kampf gegen die Römer haben sich in der Welt der Computerspiele einen festen Platz erobert. Dies darf in der Ausstellung als – mittlerweile selbst „antiquarisches“ – Super-Nintendo-Spiel ausprobiert werden!
19.07.2025 bis 28.09.2025
Datum/Zeit
Datum - 19/07/2025 - 28/09/2025
10:00 - 17:00